Star Trek Online hat seit Release eine kontinuierliche Entwicklung durchgemacht und mit Season 4: Crossfire sind jetzt weitere Verbesserungen in das Gameplay geflossen. Insbesondere der Bodenkampf hat eine sinnvolle Wandlung vollzogen, so dass er nun intuitiver und weniger verwirrend zu bewältigen ist. Cryptic nennt das den Shooter Mode.
Bisher war es so, dass man für durch die Ziele durchschalten musste, bis man das richtige Ziel im Visier hatte. Das erschwerte besonders bei größeren Schlachten ein gezieltes und taktisches Vorgehen. Cryptik hat mit dem Shooter Mode nun die Möglichkeit implementiert, intuitiv und direkt auf den Gegner zu zielen – wie man es aus Ego Shootern kennt, nur ohne Ego-Perspektive. Auch sinnvoll: Granaten benötigen nun kein ausgewiesenes Ziel mehr. Sie können nun einfach in die Menge oder auch über Wände geworfen werden. Und zudem wurde ihr Schaden erhöht. Verringert wurden dagegen die Recharge-Zeiten der Sekundärmunition – und das großzügig. Mit diesen Änderungen wirkt der Bodenkampf nun wesentlich dynamischer und actionreicher. Der alte Bodenkampf wurde aber nicht einfach abgeschafft. Man kann sich aussuchen, auf welche Weise man die Kämpfe bestreiten will. Ungeachtet dessen ist das Balancing gründlich überarbeitet worden und wirkt nun viel ausgewogener. Übrigens können Sie nun auch die Sichtlinie zum Feind unterbrechen, indem Sie sich hinter ein Hindernis werfen. Simpel, aber wirkungsvoll, wenn es mal eng wird.
Ansonsten bringt die 4. Staffel die genreüblichen Änderungen: Hier und da eine neue Waffe, Feinjustierungen vieler Werte, die Überarbeitung alter Gebiete – in diesem Fall Qo’noS – oder die Einbindung des Vivox Voice Chats. Alles in allem ist die 4. Staffel ein gelungener Patch mit sinnvollen Erweiterungen und Verbesserungen.
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