Bossa Games, bekannt für Titel wie Surgeon Simulator, hat mit DON’T GET GOT ein neues Kapitel im Genre des Multiplayer-Horrors aufgeschlagen. Das Spiel, das seit dem 25. Januar 2025 im Steam Early Access verfügbar ist, verspricht eine fesselnde Mischung aus sozialer Täuschung und klassischem Survival-Horror für bis zu acht Spieler.
Was ursprünglich als experimenteller Prototyp begann, hat sich zu einem vollwertigen Multiplayer-Erlebnis entwickelt. DON’T GET GOT setzt auf eine Kombination aus kooperativem Gameplay und sozialer Deduktion, die an erfolgreiche Titel wie Among Us erinnert, jedoch in einem First-Person-Horror-Setting.
Spielmechanik und Atmosphäre
Die Spieler finden sich in einer verlassenen Schule wieder, wo sie mit gruseligen Kreaturen konfrontiert werden. Eine zentrale Mechanik des Spiels sind Puppen, die sich nur bewegen, wenn sie nicht beobachtet werden – eine Anlehnung an beliebte Horror-Tropen. Diese Elemente erinnern an erfolgreiche Horrorspiele wie Five Nights at Freddy’s oder Phasmophobia, setzen jedoch durch den Multiplayer-Aspekt einen eigenen Akzent.
Ein Kernaspekt von DON’T GET GOT ist die soziale Interaktion zwischen den Spielern. Ähnlich wie in Among Us müssen die Teilnehmer zusammenarbeiten, können sich aber auch gegenseitig verraten. Diese Dynamik verspricht intensive und unvorhersehbare Spielsituationen.
Das Spiel bietet verschiedene Werkzeuge wie Scanner, Taschenlampen und Köder, die strategisch eingesetzt werden müssen. Die Implementierung eines Näherungs-Chats erhöht die Immersion und fördert taktische Kommunikation zwischen den Spielern.
Early Access und Zukunftspläne
Bossa Games plant, DON’T GET GOT etwa 12 Monate im Early Access zu belassen. In dieser Zeit sollen regelmäßige Updates und neue Inhalte veröffentlicht werden. Die Entwickler betonen ihre Offenheit für Community-Feedback, was für die Weiterentwicklung des Spiels entscheidend sein wird.
DON’T GET GOT positioniert sich als vielversprechender Neuzugang im Multiplayer-Horror-Genre. Mit seinem einzigartigen Mix aus sozialer Deduktion und klassischen Horror-Elementen könnte es eine interessante Alternative zu etablierten Titeln darstellen. Ob das Spiel sein volles Potenzial ausschöpfen und eine treue Spielerbasis aufbauen kann, wird sich in den kommenden Monaten zeigen.