Jetzt ist es raus: Die Beta 2 von Elite: Dangerous. Und sie bringt eine Menge Neuerungen mit, vor allem im Gameplay. Es gibt neue Schiffe, neue Außenposten (nach Art von “Straßencafés”), einen neuen Ocellus-Raumhafen und es kann nun noch mehr der Galaxie erforscht werden. Rund 570 Sternensysteme und 381.033 Kubiklichtjahre gilt es zu entdecken – und die Daten zu entdeckten Systemen können sogar mit anderen Spielern gehandelt werden. Dabei hilft das implementierte detaillierte Kartensystem.
Die Sau rauslassen sollte man dennoch nicht ohne weiteres, denn neben neuen Kampfbewertungen von “Harmlos” bis “Elite” gibt es nun Rufpunkte für Systeme unmd Fraktionen. Der Ruf hat einen maßgeblichen Einfluss auf die Einstellung gegenüber und die Preise für den Spieler im jeweiligen System. Kein Problem, wenn man seine Module, wie etwa Life Support, Triebwerke, Hyperantrieb, Stromverteiler, Sensoren, Schildgeneratoren oder Lastregale aufgebessert hat. Außerdem verschleißt das Raumschiff jetzt Stück für Stück. Das muss man im Auge behalten, wenn man keine bösen Überraschungen inmitten des Nichts erleben will.
Natürlich kann man auch auf neue Waffen zurückgreifen. Besonders interessant erscheint dabei die Haftmine für die Ladeluke. Damit ist es möglich, der Piraterie nachzugehen, ohne das Opfer gleich in den Weltraum zu pusten. Aber Vorsicht, es ist jetzt möglich, Spieler auch im Supercruise und durch den Hyperraum zu verfolgen. Überlegt Euch also gut, ob Ihr dem Ausgeraubten notfalls gewachsen wäret. Die Kämpfe sind hierbei auch Handarbeit. Im Gegensatz zu etwa EVE Online heißt es bei Elite: Dangerous selbst zielen und feuern.
Für lange Reisen empfiehlt sich die Lektüre des neu geschaffenen In-Game-Newsfeeds der Nachrichtenagentur GalNet. Hier erfahrt Ihr allerhand Neues aus den Systemen und der Galaxie im allgemeinen. Apropos lange Reisen: Vielleicht könnt Ihr die ja mit dem neuen Lakon-Asp-Forschungsschiff unternehmen.
Und noch eine tolle Nachricht für alle Backer von Elite: Dangerous. Alle Namen der Backer mit entsprechendem Belohnungsrang aus der Crowd-Funding-Kampagne wurden in die NPC-Namensdatenbank eingegeben. Ob es merkwürdig ist, mit sich selbst zu sprechen?
Die Beta 2 enthält auch eine Menge anderer Verbesserungen und Optimierungen, einschließlich zusätzlicher felsiger, eisiger und metallreicher Planetenringe, neuer Musik, optionaler ‘Simulator’-Tutorials und optionaler Funktionskontrollen vor dem Flug. Und wer es doppelt im Kasten hat, kann sich über die SLI- und Crossfire-Unterstützung freuen, die ein Spielen in 4K Ultra-High-Definition ermöglicht – entsprechende Hardware vorausgesetzt.
Die Beta 3 wird am 28. Oktober 2014 veröffentlicht. Einzelheiten zu den Funktionen und Erweiterungen dazu sind noch nicht bekannt.
Das Final Release von Elite: Dangerous kommt mit über 400 Milliarden Sternensystemen voraussichtlich noch im 4. Quartal 2014. Eine monatliche Gebühr wird es nicht geben.
Antwort hinterlassen
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.