Inzwischen ist es mehr als 25 Jahre her, dass Nachwuchsastronauten als Commander Jameson durch die schier unendlichen Weiten des Weltalls fegten, um Handel zu treiben und Piraten zu jagen. Jedes Abenteuer begann mit einer bescheidenen Ausstattung und begrenzten finanziellen Mitteln. Es war ein hartes und entbehrungsreiches Leben.
Elite war seinerzeit bahnbrechend, denn 1984 war es keineswegs üblich, eine derartige Freiheit in einem Computerspiel genießen zu können. Die Polygongrafik begeisterte, die Musik beschwingte und die Fülle an Informationen und Tabellen erschlug. Noch heute blicken viele Spieler wehmütig zurück und Elite gilt nach wie vor als referenzierbares Meisterwerk der Spielegeschichte.
Hoch die Tassen, denn es kommt zurück. Ordentlich aufgemotzt versteht sich. Fast 2 Millionen Euro konnte das neue und alte Team um David Braben (vom Entwicklerstudio Frontier) über Kickstarter und PayPal sammeln. Damit gibt es genügend finanzielle Mittel, um etwas Großes erwarten zu können. Und tatsächlich: Braben verspricht über 100 Milliarden Sternensysteme mit jeweils bis zu 100 Planeten. Elite: Dangerous soll aber nicht nur ein Aufguss des Originals werden, so Braben: „Wir erschaffen etwas Neues, aber das bedeutet nicht, dass es keine Spur Nostalgie geben darf.“ Man wird beispielsweise mit anderen Spielern zusammenarbeiten können.
Das Spiel wird voraussichtlich im März 2014 herauskommen. Bis dahin müssen sich Fans der Originalspiele mit Brabens Versprechen, ein Wurmloch in der Mitte der Elite-Galaxie zu platzieren, und ein paar Videos begnügen:
Neuestes Video (Englisch):
Weitere Videos bei Frontier Developments (YouTube).
Antwort hinterlassen
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.