Was auf den ersten Blick wie ein Abklatsch von Minecraft aussieht, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als eigenständige Idee. ECO ist ein Online-Spiel, bei dem Spieler zusammenarbeiten müssen, um eine Zivilisation aufzubauen. Alles, was sie in dieser Welt tun, beeinflusst die Umwelt. Die Ressourcen stammen aus einem simulierten Ökosystem, in dem Tausende von Pflanzen und Tieren rund um die Uhr simuliert werden. Die Spieler bilden und kontrollieren dabei sowohl die Gesetze festlegende Regierung, als auch die Wirtschaft ihrer Welt. Doch diese Welt hat ein gewaltiges Problem, mit dem sich alle Spieler befassen müssen. Es rast nämlich ein gefährlicher Meteor darauf zu und droht, die Welt zu vernichten. Oberstes Ziel ist es also, eine Technologie zu entwickeln, um diesen Meteor aufzuhalten, ohne dabei die Umwelt nachhaltig zu schädigen.
Ähnlich wie bei Minecraft gilt es, klein anzufangen und mit einfachen Ressourcen, einfache Dinge zu erschaffen. Je weiter man in der Gemeinschaft voranschreitet, desto komplexer und wirkungsvoller werden die Technologien. Häuser, Fahrzeuge, Werkzeuge, Strafgesetze, Wirtschaftskreisläufe – all das und noch mehr wollen von den Spielern gebaut und beherrscht werden. Bei ECO haben Häuser und Gegenstände keinen rein dekorativen Zweck. Alles, was gebaut wird, hat auch einen Nutzen. Eine große Herausforderung und möglicherweise nichts für Casual Gamer. Der Aufbau einer Siedlung kann beispielhaft in folgendem Video betrachtet werden:
Derzeit ist das Spiel im Alpha-Stadium und noch nicht auf Steam erhältlich. Die Entwickler richten allerdings schon ihre Blicke auf die Beta. Das Spiel kann bereits auf der Website von Strange Loop Games als Alpha-Backer gekauft werden. Die Versionen reichen von einer einfachen Kopie des Spiels für 40,00 USD bis zu einer Klassenraumversion für 500,00 USD bei maximal 100 Spiellizenzschlüsseln. Wie üblich gibt es noch zusätzliche Vorteile, je mehr Geld man investiert. Eine Übersicht zu den Versionen findet sich hier.